Während die politische Landschaft nach rechts driftet und die AfD sich in Umfragen festsetzt, setzen zwei Leipziger Bäcker auf Widerstand – in Form von Muffins. Ihr „FCK AFD“-Gebäck ist nicht nur eine süße Provokation, sondern auch ein klares Statement gegen den Rechtsruck.
Natürlich gibt es Leute, die jammern: „Tortenbäcker sollten nicht politisch sein!“ Aber warum sollten nur Politikerinnen reden dürfen, wenn es um unsere Zukunft geht? Gerade kleine Läden sind Teil der Gesellschaft und haben das Recht – oder besser gesagt die Pflicht – Haltung zu zeigen. Die AfD will eine autoritäre, ausgrenzende Gesellschaft? Dann ist es nur konsequent, dass antifaschistische Unternehmerinnen ihr Geschäft eben nicht mit Rechten machen wollen.
Der Laden bekommt viel Zuspruch, aber natürlich auch Gegenwind. Doch für die Betreiber ist klar: Wer ein Problem mit ihrer Haltung hat, kann woanders einkaufen. Kein Muffin für Faschos – so einfach ist das. Die AfD versucht, überall Raum zu gewinnen – ob in Parlamenten oder auf der Straße. Dass jetzt selbst Bäckereien Zeichen setzen, zeigt, dass dieser Widerstand im Alltag ankommt.
Also: Wer in Leipzig ist, gönnt sich besser ein Muffin. Nicht nur, weil sie gut schmecken – sondern weil Antifaschismus süß sein kann.