Rechtsrock, Mord und Verdrängung: Wie Neonazis Menschenleben gefährden
Ein schwerer Unfall mit zwei Toten bei Hartmannsdorf -tragisch, doch der eigentliche Skandal liegt tiefer. Der Unfallverursacher: Steve G., Chef eines Rechtsrocklabels, das seit Jahren Gewalt verherrlicht. Während die Öffentlichkeit von einem tragischen Zwischenfall spricht, verdeckt diese Rhetorik eine viel größere Gefahr: die ungebremste Radikalisierung durch rechte Netzwerke.
Rechtsrock ist nicht nur Musik, es ist Ideologie. Steve G. hat mit seinem Label Hass in die Köpfe junger Menschen gepflanzt, die Gewalt als Lösung begreifen. Seine Unfallfahrt symbolisiert, was der Rechtsradikalismus im Alltag tut: er zerstört Leben. Dass ein Mann mit solcher Vergangenheit unbehelligt agieren konnte, zeigt das Versagen der Behörden. Es geht hier nicht nur um die Straße, sondern um die Verantwortung eines Staates, der Neonazis gewähren lässt.
Der Unfall ist ein Weckruf: Rechte Ideologien töten, ob durch Musik, Worte oder Taten. Wenn Neonazis Menschenleben gefährden, ist es kein Zufall. Es ist ein Systemproblem, das wir nicht länger ignorieren dürfen. Was passiert ist, war tragisch -aber vor allem vermeidbar, wenn rechte Netzwerke konsequent zerschlagen würden.