Skandalöse Entscheidung: Stadt Dresden beauftragt rechtsextreme Firma mit Brückenabriss

Mit der Vergabe des Abrissauftrags für die Carolabrücke an die neofaschistische, verschwörungsideologische Firma Hentschke Bau sorgt die Stadt Dresden für einen handfesten Skandal. Hentschke Bau ist bekannt für seine engen Verbindungen zur AfD und rechten Netzwerken – ein Umstand, der die Entscheidung der Stadt inakzeptabel macht.
Das Unternehmen aus Bautzen ist nicht nur als Bauunternehmen tätig, sondern auch als Akteur in der rechten Szene. Firmenchef Jörg Drews hat wiederholt AfD-nahe Veranstaltungen unterstützt und verschwörungsideologische Narrative verbreitet. Zudem fiel das Unternehmen in der Vergangenheit durch Querdenker-Sympathien und Kontakte in die extrem rechte Szene auf.
Die Stadt Dresden begründet die Vergabe damit, dass Hentschke Bau bereits an mehreren Elbbrücken-Projekten beteiligt war und das Bauwerk gut kenne. Doch das darf kein Argument sein, um öffentliche Gelder an ein Unternehmen mit rechtsextremen Verbindungen zu vergeben!
Während Demokrat*innen gegen den zunehmenden Einfluss der extremen Rechten kämpfen, öffnet die Stadt Dresden ihnen Tür und Tor. Öffentliche Aufträge an Unternehmen wie Hentschke Bau zu vergeben, bedeutet, rechtsextreme Strukturen mit Steuergeldern zu stärken – ein absolutes No-Go.
Dass die Entscheidung zudem ohne reguläre Ausschreibung getroffen wurde, verstärkt die Kritik: Warum wird ein solcher Auftrag im Eilverfahren an eine rechte Firma vergeben? Wer trägt die politische Verantwortung für diese skandalöse Entscheidung?