In der zweiten Folge von Recherche Yu sprechen wir über Yus Broadcastkanal „die Mäusegang“ – eine Community aus sehr jungen Fans, die über Emojis, private Nachrichten und scheinbar niedliche Insider an Yu gebunden wurde. Doch was passiert, wenn aus dieser Nähe transfeindliche Inhalte entstehen?
Wir schauen auf den manipulativen Umgang mit kindlichen Fanbindungen, analysieren die Dynamiken von Reichweite und Verantwortung – und stellen uns die Frage: Wie schützt man junge Menschen vor rechter Einflussnahme im Netz? Und wie gehen wir als linke Öffentlichkeit mit dem Schmerz, der Ohnmacht und der Wut um, die solche Fälle hinterlassen?
Beantworte uns bitte kurz 7 Fragen. Die Umfrage findest du hier.
🚨TRIGGERWARUNG🚨
Diese Folge enthält Gespräche über emotionale Manipulation, Lovebombing, Machtmissbrauch, transfeindliche Erfahrungen und verletzende Dynamiken in eigentlich schützenden Räumen.
Wenn dich diese Themen betreffen oder gerade zu viel für dich sein könnten, nimm dir den Raum, den du brauchst. Du musst das nicht allein anhören – du musst das auch überhaupt nicht hören. Deine Gefühle sind wichtig, dein Wohlergehen zählt.
Wenn du magst, komm zu einem späteren Moment zurück – oder lass es ganz. Pass gut auf dich auf. Du bist nicht allein.
Wenn du merkst, dass dich etwas aus der Folge belastet oder du Unterstützung brauchst, bist du nicht allein. Es gibt Menschen und Orte, die für dich da sind.
Hier ein paar Anlaufstellen, an die du dich vertraulich und anonym wenden kannst:
Nummer gegen Kummer: 116 111 – kostenfrei & anonym
Telefonseelsorge: 0800 111 0 111 oder 0800 111 0 222 – rund um die Uhr und Online
Trans Hilfe Telegram Bot: @trans_hilfe_bot
Wildwasser e.V.: Hilfe bei sexualisierter Gewalt – www.wildwasser.de
Psychosoziale Beratung in deiner Region findest du oft über queere Zentren oder die Kassenärztliche Vereinigung
Du musst nichts alleine durchstehen. Es ist okay, Hilfe anzunehmen. Es ist stark, für sich selbst zu sorgen.🖤❤️l
Share this post